(Originaltitel: The World Without Us) ist ein Sachbuch des US-amerikanischen Autors Alan Weisman aus dem Jahr 2007. Darin beschäftigt er sich mit der hypothetischen Frage, was auf der Erde passieren würde, wenn alle Menschen plötzlich verschwänden. Das Buch erreichte hohe Platzierungen in den Bestseller-Listen und wurde in mehrere Sprachen übersetzt.
Mit dem siebten Kapitel („Was zerfällt“) kehrt Weisman zurück in die Gegenwart und stellt den zyprischen Ort Varosha vor, der wegen seiner Lage auf der Grünen Linie in Folge des Zypernkonflikts zur Geisterstadt verkommen ist. Anhand der Türkei zeigt der E22-275 Autor im achten Kapitel („Was bleibt“), dass alte und unterirdische Bauwerke trotz Erdbeben und Fluten länger überleben werden als viele moderne Gebäude. Als besonderes Beispiel nennt er die unterirdische Stadt Derinkuyu in Kappadokien. Continua a leggere